Die Rück­führung von Kin­dern und Jugend­lichen in ihre ange­stamm­ten Familien ist für uns ein heraus­ragen­des Ziel unser­er Arbeit – und das nicht nur, weil es sich um einen auch gesetz­lich fixier­ten Auftrag handelt. 

Wenn gewähr­leistet ist, dass die Familie für die jungen Men­schen ein sicherer Ort ist, an dem sie Für­sorge und Zuwen­dung erhalten, dann ist dies der natür­liche Platz für sie. Hier gehören sie hin.

Um die Umsetz­barkeit einer Rück­führung abzu­klären und gege­benen­falls aktiv zu unter­stützen, haben wir ein eigen­stän­diges Rück­führungs­manage­ment eingeführt. Es hat die Aufgabe, die Not­wendig­keiten und Wünsche rund um die Rück­kehr in die Familie zu synchro­nisieren. Denn ob eine Rück­führ­ung zum gege­benen Zeit­punkt möglich oder sinn­voll ist, darüber besteht nicht immer Einig­keit. Ein Jugend­amt bewer­tet dies nicht selten anders als die Familien selbst. Es orien­tiert sich an anderen Kriterien.

In solchen Situa­tionen kann unser Rück­führungs­manage­ment helfen – zum Beispiel indem es prüft, ob und welche geziel­ten weiter­führenden Maß­nahmen die Rück­führung ermög­lichen, erleich­tern oder beschleu­nigen können. Und: Indem es diese Maß­nahmen dann zusammen mit dem famili­ären System umsetzt. An den Schnitt­stellen zwischen Wohn­gruppe, Jugend­amt und Eltern über­nimmt das Rück­führungs­manage­ment die Aufgabe, Unter­stüt­zung anzu­bieten, so dass alle Betei­ligten zufrieden­stellende Lösun­gen finden können. Priorität haben dabei für uns das Wohl und der Schutz der Kinder und Jugendlichen.  

Sie wollen mehr über unser Rück­führungs­manage­ment wissen? Sprechen Sie uns an.

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Stefan Waschlewski

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